Marketing- Notation, Umbruch im Markt darstellen

Notationsgehalt und Wesen des Marketing

Zur Erkenntnis der Marketing-Notation ist es angemessen, zunächst den Umbruch im Markt darzustellen. Rechtmäßig spricht man davon, daß  die Transition vom Verkäufer- zum Käufermarkt als die Veranlassung des Marketing respektiert werden kann.

Nach einer Charakterisierung des Verkäufer- und Käufermarktes sind danach aus der Geschichte betreffender Anschauungsweise drei Fortentwicklungsphasen von der Verarbeitungsorientierung über die Verkaufsorientierung bis hin zur Marketingausrichtung aufzuzeigen.

Der Übergang in der Marktzusammenstellung

In der Nachkriegszeit war in unserem Staat die Marktkonstellation von einem Überhang an Nachfrage gekennzeichnet. In der Verkäufermarkt-Begebenheit verkörpernten die Firmeninhaber die stärkere Stellung am Markt im Vergleich zu Kommerz und Abnehmer. Die wesentlichste Problemstellung der Fertiger lag zu der Zeit darin, die Leistungserstellung möglichst schnell und ökonomisch durchzuführen.

Der Schwerpunkt des Managements richtete sich vor diesem Hintergrund auf den Einkauf der knappen Produktionsmittel wie auch auf eine hurtige Zunahme der Fabrikationskapazität.

Ausdruck des enormen Nachholbedarfs in der Nachkriegszeit waren die sog. Konsumtionswogen („Freß-", Bekleidungs-, Wohnungsusstattungs-, Motorisierungswelle usw.), die den Absatz der Produkte für die Produzenteb sicherstellten.

Mitte bis ca. Ende der fünfziger Jahre - von Industriebranche zu Industriebranche voneinander abweichend — kam es zu einer Gleichförmigkeit von Angebot und Nachfrage. In allen hochentfalteten Volkswirtschaften zeigte sich ausgesprochen kurzfristig die Geneigtheit, daß das Angebot rascher zunahm als die Nachfrage.

Es vollzog sich demnach die der Übergang vom Verkäufer- zum Käufermarkt, für den ein Angebotsnachholbedarf markant ist.

Für die Fabrikanten bildete nicht mehr die Verarbeitungskapazität, sondern die Nachfrage nach ihren Produkten den Stau für weitere Herausbildung. Somit wurde es für die Geschäftsinhaber obligat, sich rege um die Gunst der Abnehmer zu ringen, während sich diese untätig verhielten.

Die Gründe für den Übergang vom Vertriebs zum Käufermarkt liegen sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite.