Lernerfolg und Denkstrukturen - Sprachliches bei Schülern

In der Differenzierung des Unterrichts sehen heutige Lehrer eine Option, alle Schüler ihren Prädispositionen gemäß zu fördern.

Adäquates Vertiefen vermittels des Pädagogen ist ein weiterer

wichtiger Koeffizient der Förderung jedes einzelnen Schülers. Infolge positiver Vorausnahme, Vermittlung von Erfolgserleben, Abwendung von Unzufriedenheit sowie zugkräftige Unterrichtsgestaltung kann der Lernwille wesentlich gefördert werden. Interessant ist dabei, daß sämtliche Inanspruchnahme in positiver Richtung, wie etwa Lob wie noch Ermutigung schlagkräftiger für das Erzeugen der Lernbereitschaft sind denn Bestrafung.

Überforderung mündet in Belastung wie auch Unbehagen, die erwidert werden. Daraus stammen oft Verhaltensstörungen, wie beispielsweise Streitlust, Verteidigungs- und Ausweichverhalten, Ausgleichsverhalten, Rückzug.

Ebenfalls Unterforderung ist des Öfteren ein Problem. Das Erkennen überdurchschnittlich gewandter Kinder in der Normalschule ereignet sich frei von großer Anstrengung, wobei sie oftmals nicht erlernen, wie man sich mit einer Fragestellung auseinandersetzt. Zusätzliche Belastung vermöge gezielter, den Neigungen wie noch Eignungen entsprechende Tätigkeiten ist daselbst angezeigt.

Die vermehrte Sprachkontrolle erreicht im Schulkindalter eine besondere Geltung. Bei dem Mitwirken der Schule bekommt die Sprachentfaltung elementare Entwicklungsimpulse, mithin die Sprache des Schulkindes wird vermehrt ordentlicher und differenzierter. Die einzelnen Unterschiede sind in diesem Zusammenhang ausgesprochen groß.

Die Lexik ist in den ersten Schuljahren flugs verstärkt, er ist vor allem noch vollständig gegenständlich, entsprechend der Stufe des kritischen Realismus, wird indes etwa vom 5. Schuljahr an im Zusammenhang mit der Entwicklung neuer Denkstrukturen abstrakter. Es findet zudem auch eine Verlagerung der am meisten applizierten Wortarten statt, das bedeutet: Mit verstärkte Sprachvergegenwärtigung vermehrt sich die Anzahl an Eigenschaftswörtern, Verhältniswörtern ebenso wie Fürwörtern, wogegen die Adverbien abnehmen.