Epilieren
Routine
Humidepilierer können sowohl unter der Brause als ebenso in der Wanne gebraucht werden. Ein Klecks Duschkolloid auf dem Epilierkopf wird appliziert und weicht die Härchen ein. Eingewachsene Härchen öfter abpellen.
Haltbarkeit
Dasselbe wie beim Aridepilieren sprießen die Haare nach schätzungsweise zwei Wochen nach.
Leidfaktor
Unbeschwert in der Wanne liegend fühlt sich die Pein wohl tolerierbarer an, unangenehm ist der Zupfablauf blöderweise dennoch.
Depilationscreme
Prozedur
Die in Depilationscremes enthaltene Substanz Thioglykolsäure löst die Haarstruktur an der Oberfläche auf. Die Kreme wird auf die Haut aufgetragen, nach der Einwirkperiode wird sie zugleich mit den Härchen mit einem Spatel abgeschabt.
Langlebigkeit
Nach zwei bis vier Tagen wachsen die Härchen langsam erneut nach.
Schmerzfaktor
Zart besaitete oder zu Überempfindlichkeiten neigende Haut mag auf Depilationssalben übellaunig reagieren. Deshalb vorweg der ersten Anwendung jederzeit zuerst in der Armbeuge antesten.
Rasieren
Methode
Inwiefern trocken oder humid-rasiert wird, ist eine Geschmackssache. Beide Arten klappen gleich: Scharfe Messerklingen stutzen alle Härchen unmittelbar an der Hautoberfläche.
Stabilität
In Abhängigkeit der Haarintensität und Wachstumsperiode sind bereits am nächsten Kalendertag winzige Stoppeln zu entdecken und zu fühlen.
Leidfaktor
Akkurat angewendet kann nicht wirklich was passieren. Allein bei stumpfen Schneiden oder an Lagen wie den Knöcheln mag es zu sehr kleinen Verletzungen kommen. Sehr fragile Haut mag leicht verdrießlich antworten.
Diese Routinen beim Hautarzt dauern zwar lange, halten allerdings mehrere Jahre, die Härchen wachsen einzig ganz subtil nach.
IPL (Intensified Pulse Light)
Die Photoepilation benützt Xenongas-Lichtstimulans. In den Haarfarbkörpern entsteht Wärme, selbige wird in die Haarbasis geleitet und verödet sie. Das Haar fällt innerhalb von zwei Wochen aus. Der Applikator mag zwischen vier und zehn Quatratzentimeter behandeln. 8 bis 10 Sessions sind unvermeidlich.
