Die Herausforderung der Bereitstellungsplanung besteht darin," dafür zu sorgen, dass die Produktionsfaktoren (Arbeit, Ressourcen, Werkstoffe) in der für den Herstellungsprozess zwingenden Weise, Beschaffenheit und Anzahl zur exakten Zeit am richtigen Ort

zur Verfügung stehen, wodurch die Wirtschaftlichkeit dieser Tätigkeiten nach den unternehmenspolitischen Grundsätzen (Vorteilmaximierung, Minimierung) auszurichten ist.

Personalbereitstellung

Die Arbeitsproduktivität der menschlichen Beschäftigung lässt sich auf drei ausschlaggebende Bestimmungsgründe zurückführen:

A) die vorurteilsfreien Arbeitsvoraussetzungen,
B) die separate Befähigung der arbeitenden Menschen,
C) den persönlichen Leistungswillen der Angestellten.

Die gerade genannten Gegebenheiten stellen zur selben Zeit Bestimmungsgrößen der Leistungsfähigkeit menschlicher Beschäftigung dar.

Die Verbindung der Arbeitsleistung zum Auftrag wird normalerweise zur Spezifizierung der Arbeits produktivität herangezogen. Sie stellt eine wesentliche Größenordnung in der PersonalbereitstellungsVorlage dar, unter anderem da sich die Personalbesorgung und der Personaleinsatz an ihr ausrichten.

Initiativen zur bestmöglichen Ausprägung der objektiven Arbeitsgrundlagen werden zwangsläufig aus arbeitswissenschaftlichen Untersuchungen konkludiert (Refa-Studien). Die Herausforderungn stellen sich hier generell für nationale und weltweite Konzerne gleich, so dass arbeitspsychologische und -physiologische Erkenntnisse auf die Anlage eines landfremden Untersystems angewandt werden können. Spezielle Probleme der internationalen Betriebe fallen erst bei der Rekrutierung von Personal an, welches über ein den Arbeitsanforderungen auskömmliches Kompetenzspotenzial verfügen soll. Die Arbeitsanforderungen werden im maßgeblichen durch das Objekt der Arbeitskonditionen bestimmt. Setzt man die persönliche Wirksamkeit mit den Arbeitsanforderungen in Relation, so erhält man die individuelle Qualifikation (oder Eignungspotenzial).